Wie du deinem Gehirn Veränderungen schmackhaft machst.

Magst du Veränderungen? Oder würdest du diesen Schritt eigentlich gerne überspringen und direkt schon am Ziel sein? In diesem Artikel erfährst du, warum Veränderungen oft mühsam sind und wie du dein Gehirn liebevoll austricksen kannst. Damit du nicht schon vor deinem Ziel aufgibst.

Das kennst du vielleicht auch, du warst auf einem Seminar und bist erfüllt von dem neuen Wissen nach Hause gekommen, ganz gewillt es umzusetzen. Das gelingt dir auch ein paar Tage, weil die Energie des Seminars noch nachwirkt. 

Und dann, packt dich der Alltag wieder und keine 2 Wochen später ist es fast so, als wärst du nie auf dem Seminar gewesen. Du weißt noch das es schön war und es sich total gut angefühlt hat die Übungen zu machen, aber du bist nicht drangeblieben.

Und so ist es einfach nur eine schöne Erinnerung mit dem etwas schalen Nachgeschmack, dass du dir nicht einmal die 5 Minuten Auszeit am Tag gönnst, die du dir doch vorgenommen hast.

So ging es auch Claudia W. sie hatte schon einige meiner Workshops besucht und immer wieder die Erfahrung gemacht, wie entspannt und zufrieden sie sich danach gefühlt hatte.

„Jetzt bin ich endlich wieder ganz bei mir“, sagte sie oft am Ende eines solchen Abends.

Nur blieb dieses „bei sich sein“ nie lange erhalten.

Wenn es gerade nicht so stressig war auf ihrer Arbeit hielt das gute Gefühl ein paar Tage an. Wenn es aber wie so häufig bei ihr, direkt am nächsten Tag wieder viel zu tun gab, war sie ganz schnell wieder in ihrem alten Fahrwasser. Weg von sich und nur noch am Abarbeiten, was vor ihr lag.

Claudia kam nicht raus aus ihrem Muster, immer erst die Arbeit und die Ansprüche der anderen zu erfüllen.

Am anstrengendsten war allerdings Claudias Anspruch an sich selbst. Sie wollte alles supergut machen, nur ja keinen beleidigen oder vor den Kopf zu stoßen (in dem sie mal nein sagt). Alle sollten sich wohlfühlen. Dass ihr Wohlgefühl dabei deutlich hintenanstand, wurde ihr immer erst dann bewusst, wenn sie Kopf- und Rückenschmerzen bekam und sie sich wie im eigenen Hamsterrad fühlte. Dann wurde sie auch noch sauer auf sich, weil sie es doch hätte besser wissen müssen. Sie hatte ja schließlich Seminare und diverse Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung, Erfolgstrainings und Work-Life-Balance besucht.

Claudia ist selbstreflektiert, sie wusste sogar, warum es ihr so schwer fiel sich gut um sich zu kümmern. Und konnte es trotzdem nicht ändern. Da ihre Prägungen so tief sitzen, wie bei den meisten von uns.

Claudia hatte es nicht gelernt, auf sich zu achten. Sie kam aus einem sehr leistungsorientierten Zuhause, „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ und wer weit kommen will muss viel leisten. Sie war geprägt darauf, am besten nicht aufzufallen, nicht zu viele Widerworte zu geben. Sie hatte gelernt, dass am ehesten eine messbare Leistung anerkannt wurde. 

So hatte sie eine beachtliche Karriere gemacht, aber gleichzeitig war sie immer wieder am Rande der Erschöpfung und für Freizeitaktivitäten fehlte ihr oft die Energie. Sie war nicht glücklich und am unglücklichsten mit sich selbst, weil sie es nicht aus diesem Hamsterrad herausschaffte.

So gut sie auch im Beruf war, so schwer viel es ihr, ihre guten Vorsätze für sich selbst umzusetzen.

Was tun, wenn die Kraft für Veränderung fehlt?

Erfolgreiche Veränderung braucht Kraft und Durchhaltevermögen. Claudia verbrauchte aber schon die meiste Kraft bei ihrer Arbeit.

Noch dazu war sie traurig, dass sie nicht die Wertschätzung im Außen bekam, die sie sich wünschte. Wenn sie dann abends auf ihrer Couch saß, war die Chipstüte ihr bester Freund, weil sie keine Energie mehr hatte, sich etwas Leckeres zu kochen.

Eine Erklärung dafür, warum Veränderungen so anstrengend sind: 

Unser Gehirn mag sie einfach nicht und sträubt sich dagegen. Es bevorzugt Gewohnheiten und altbekannte Routinen, weil sie Energie sparen und ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle geben. Und das sorgt dafür, dass wir sogar Muster aufrechterhalten, die uns nicht guttun. Wir überarbeiten uns zum Beispiel, oder schauen, dass es erst allen anderen gut geht. Und erschöpfen uns dabei selbst.

Diese alten Verhaltensmuster sparen unserem Gehirn Energie, weil sie bekannt und schnell abrufbar sind.  Auch wenn es uns weder mental, emotional noch körperlich gut damit geht.

Wie nun aus dem altbekannten Fahrwasser rauskommen? Ohne dass unser Gehirn in den Widerstand tritt und uns den Wind aus den Segeln nimmt mit Sätzen wie „Dafür haben wir keine Zeit“, „das hältst du doch nicht durch“ und „puhh wie anstrengend“.

Diese Zweifel kannte übrigens auch Claudia nur zu gut. So schob sie die wirkliche Veränderung immer wieder vor sich her, bis sie kurz vor dem Burnout stand. Und dann entschied sie sich ausgerechnet in einer der stressigsten Phasen ihres Lebens: „Jetzt pack ich es an.“ Denn sie wusste: „Wenn ich jetzt nichts verändere, packe ich es nicht mehr.“

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Kleine Schritte, große Wirkung

Es beginnt mit dem ersten kleinen Schritt. Kleine Schritte werden oft unterschätzt, aber sie haben eine erstaunliche Kraft, wenn es darum geht, langfristige Veränderungen herbeizuführen. Warum ist das so?

Kleine Schritte der Veränderung lösen kaum Widerstand im Gehirn aus, dadurch sind sie leichter umsetzbar. Kleine Schritte der Umsetzung bringen uns kontinuierlich unserem Ziel näher und sorgen schon auf dem Weg zum Ziel für Erfolgserlebnisse.

Bei Claudia waren es zu Beginn meine Wohlfühlübungen, kurze Momente, in denen sie sich mit ihrem Körper verbinden konnte. Und das half ich sofort, selbst im größten Stress bei sich anzukommen, und sich wieder wohler zu fühlen. Dass so kleine Übungen so große Wirkung haben könnten, hätte sich Claudia nie vorstellen können.

Es waren genau diese kleinen, kontinuierlichen Schritte, die die Veränderung in Claudias Leben brachten, als sie beschlossen hatte, die  "Reise deines Lebens" zu buchen. Die Entscheidung in sich und das Programm zu investieren, half ihr dabei, jetzt auch wirklich umzusetzen.

Motiviert durch die wöchentlichen Treffen begann sie neue Routinen in ihrem Alltag zu etablieren. Sie begann tiefer zu atmen und gönnte sich morgens und abends 5 Minuten auf der Bettkante für meine kleine Wohlfühlübung.

Da ihr diese kurzen Übungen guttaten, fing sie an, sie auch Schritt für Schritt in ihren Berufsalltag einzubauen. Sie war kurz vorm Burnout gewesen, überlastet und ein Umzug stand auch noch an. Aber genau diese 5-10 Minuten halfen ihr sich zu beruhigen. Für 20 Minuten hätte ihr gestresstes Gehirn zum damaligen Zeitpunkt, noch keine Zeit gehabt und wäre in den Widerstand gegangen. 5 Minuten gingen. Und so baute Claudia Schritt für Schritt immer mehr 2 – 5 Minuten-Übungen in ihren Tag ein, um bei sich anzukommen. Das führte dazu, dass Claudia ausgerechnet in einer der stressreichsten Phasen ihres Lebens ihre Kraft zurückbekam. Dazu lernte sie auf ihre Intuition zu hören, ihr Gedankenkarussell zu stoppen und klare Grenzen zu setzen. Diese fühlbaren Erfolgserlebnisse motivierten sie an ihren neuen Routinen dranzubleiben.

Claudia wurde sich ihrer Ziele immer mehr bewusst und schaffte schließlich das, was sie sich schon seit Jahren gewünscht hatte. So kündigte sie einige Monate später ihre Stelle und begann ihren Lebenstraum zu verwirklichen, eine Selbstständigkeit, die ihren Wünschen entsprach und die sie heute glücklich macht.

Für all diese Schritte brauchte es Kraft und Vertrauen und diese hatte sie während  "Reise deines Lebens"  wieder in sich selbst entdeckt.

Es lohnt sich sehr, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. In der Verbindung von Körper, Geist und Seele liegt unsere wahre Kraft, auch die Kraft unseren Weg zu Erfüllung unserer Wünsche zu gehen. Auch wenn deine Wünsche komplett anders sind, als die von Claudia, durch deine Verbindung von Körper, Geist und Seele findest auch du deinen Weg zur Wunscherfüllung.

Zum Schluß noch ein kleines Gedankenexperiment, das dir dabei hilft, kleine Schritte wertzuschätzen

Täglich 1 Minute nur für dich, das macht 365 Minuten im Jahr, das sind ganze 6 Stunden. Bei 5 Minuten sind es 1.825 Minuten das sind ganze 30,4 Stunden. Unterschätze nicht die kleinen Schritte.

Diese Zeit hat eigentlich jeder. Die Kunst ist diese Zeit sich auch zu nehmen, denn dadurch entsteht das Neue in dir. Tag für Tag mehr. Dich daran zu erinnern, dranzubleiben an deinen Wünschen und Zielen, und dir Wege zu zeigen, wie du dahin kommst wo du hinmöchtest, das zeige ich in meinen Programm "Reise deines Lebens"  Es ist die Reise zu deinen Antworten.


"Das Geheimnis der Veränderung, ist alle Energie nicht auf die Bekämpfung des Alten zu legen, sondern auf den Aufbau des Neuen" Dan Millmann

Warteliste für die Reise deines Lebens – die Reise zu deinen Antworten:
Möchtest du lernen, dein Herzenergiefeld für die Erfüllung deiner Wünsche zu stärken? Dann trage dich jetzt unverbindlich auf die Warteliste für die nächste Runde meines Gruppenprogrammes „Reise deines Lebens“ ein. Wer auf der Warteliste steht, bekommt als Erstes Bescheid und einen wertvollen Bonus bei Buchung des Programms.